Kennenlernen

Wer ich bin

Mag. GUNDIS HERBERTH​

Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision

Kunterbunt
& Lebensfroh

So sehe ich mich – trotz oder wegen dem, was ich selbst erlebt habe. Ich möchte Ihnen gerne ein wenig von mir erzählen, weil mich meine persönlichen Erfahrungen zu der Frau gemacht haben, die ich heute bin. Und ich sehe meine Geschichte, so hart sie auch ist, als eine Bereicherung – auch in meiner Arbeit. Mein Wunsch, Therapeutin zu werden, hat mich aber schon lange begleitet.

Ich habe mich immer schon gefragt, warum wir uns als Kinder so unterschiedlich entwickeln. Was uns prägt, was uns weiterbringt, wo wir alle einfach einmal „anstehen“. Meine persönlichen Erfahrungen haben diesen Wunsch verstärkt. Gerne möchte ich Ihnen ein wenig von mir erzählen. 

Als ich elf Jahre alt war, ist meine Mutter verstorben. Ein Jahr später habe ich meinen Vater verloren und war somit im Alter von zwölf Jahren Vollwaise. Ich habe die nächsten Jahre in einer Wohngemeinschaft gelebt und trotz dieser Schicksalsschläge nie meine

positive Einstellung verloren. Obwohl ich nicht ahnen konnte, dass noch ein weiterer, sehr schwerer folgen wird. 

Ich habe mich meiner Ansicht nach sehr gut entwickelt, war immer lebensfroh und eine beruflich erfolgreiche Erwachsene. Als ich meinen Mann kennengelernt habe und wie gemeinsam drei bezaubernde Kinder bekommen haben, war das Glück perfekt … Allerdings nicht auf Dauer.

Als die jüngeren Kinder, unsere Zwillinge, gerade einmal drei Monate alt waren, erlitt mein Mann einen vermeintlichen Schlaganfall, der sich als Gehirntumor herausgestellt hat – und kurze Zeit nach dem ersten Geburtstag war mein Mann schon „im Himmel bei den Sternen“, wie meine Kinder liebevoll meinen. 

Wenn ich zurückblicke, auf all diese Erfahrungen, auf den Schmerz, aber auch auf die Freude … Dann kann ich nur sagen: Ich würde mir genau dieses Leben wieder aussuchen. Und wenn Sie jetzt wissen wollen, warum ich so offen von mir erzähle: 

Weil diese Erfahrungen meine Arbeit prägen. Ich habe die traurige Erfahrung, einen nahestehenden Menschen zu verabschieden, schon oft erlebt und kann diese – wenn Sie das wollen – auch in unseren Gesprächen nützen. Aber wie gesagt: Wenn Sie das möchten.

Was ich Ihnen noch sagen kann: Wir lernen immer weiter und uns selbst besser kennen. Auch im Zuge meiner Ausbildung durfte ich durch meine eigene Therapie viele Knoten lösen. Auch als Therapeutin kann ich jeden Tag viel über mich selbst erfahren – eine wunderbare Chance, sich immer wieder weiterzuentwickeln. 

Das Thema „kunterbunt“ möchte ich nochmals ansprechen: So sehe ich meine Arbeit auch. Eine Therapie ist nicht immer nur ernst und traurig oder schwer. Man darf und soll auch einmal gemeinsam lachen, sich freuen und so Schritt für Schritt vorankommen. Ich freue mich, wenn wir das gemeinsam tun.

Was uns ALLE verbindet

Leben im Wandel

Veränderung

Das Alte loslassen und den Neubeginn zulassen und leben. Mit dem Prozess des bewussten Loslassens setzten wir uns mit den positiven Aspekten der Veränderung auseinander.

Verabschiedung

Wenn wir uns verabschieden, können wir Gefühle in Worte fassen. Das Diffuse wird fassbar. Das wiederum ermöglicht uns zu bestimmen, wie wir uns an jemanden oder etwas erinnern. Abschiede geben uns das Gefühl, etwas wirklich abgeschlossen zu haben, so dass wir in die nächste Phase unseres Lebens eintreten können.

Neuanfang

Lebensverändernde Entscheidungen sind mitunter ein Kraftakt. Für den geplante Neubeginn, sind daher bewusste Belohnungen, die Ihnen gut tun und Freude im Alltag bereiten sehr hilfreich.

Verwandlung

Das Leben ist eine ständige und oft auch erstaunliche Verwandlung. Es gilt sie bewusst zu erleben und zu begehen um das Leben in all seinen Farben leben zu können.

Energiegewinn

Durch das betrachten und analysieren des Ist- Zustandes den Weg zu neuen Denkansätzen und zu neuen Kraftquellen eröffnen.

Anerkennung

Sich selbst und seinen Gefühlen Anerkennung schenken können uns dem inneren Frieden näher bringen und somit auch äußere Konflikte abschwächen oder verhindern.